Shiatsu
Was ist Shiatsu

Shiatsu ist eine, auf der traditionellen chinesischen Medizin basierende, energetische Körperarbeit, bei der, über Berührung und achtsamen Druck, der Energiefluss im Körper reguliert wird. Dabei wird, während der Behandlung, entlang der Energiebahnen (Meridiane) erspürt ob Energiemangel (Kio) oder Energiestau (Jitsu) vorhanden ist und der Energiefluss durch individuellen Druck mit Daumen, Händen, Ellbogen und Knien in Einklang gebracht. Zur Beurteilung greift der Gesundheitspraktiker auf die Fünf-Elementenlehre und die zwölf, den Elementen zugeordneten, Yin- und Yang- Meridiane und deren zugeschriebenen Eigenschaften zurück. Dabei werden die Wandlungsfasen im Zyklus der Jahreszeiten einbezogen.
Wie geht Shiatsu

Diese ganzheitliche Behandlung geschieht im ständigen Kontakt und ohne Muskelkraft, durch verlagern des Körpergewichts des Shiatsu-Praktikers. Der Behandelte trägt dabei bequeme Kleidung und liegt auf einem Futon am Boden. Im Zen-Shiatsu wird durch absichtsloses Beobachten und Wahrnehmen, individuell auf den Menschen und seine in dem Moment vorherrschenden Bedürfnisse reagiert. Somit ist jede Begegnung einzigartig.
Was macht Shiatsu

Die aus Japan kommende Berührungskunst wird zur Gesundheitsvorsorge und zur Wiederherstellung des Wohlbefindens eingesetzt. Shiatsu führt zu Entspannung und Stressabbau; Muskelschmerzen, Krämpfe, Verspannungen, Migräne und Kopfschmerzen können Linderung erfahren, emotionales Ungleichgewicht, Schlafstörungen, Depression und Ängste können gelindert werden und es entsteht ein besseres Körperbewusstsein. Das Immunsystem wird gestärkt und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.
Weitere, vor allem geschichtliche Hintergründe findest Du auf Wikipedia.
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